Make whispers of these words; if they’ve moved you I can prove they’re empty.
Mittwoch, Dezember 12, 2007
Grindelwald 2007
Da der nächste Skiurlaub noch bis Ostern 2008 auf sich warten lässt. Entschlossen wir uns ein langes Wochenende in die Eiger-Region zu jetten, um dort schonmal den Schnee zu checken.
Da das Aufstehen um 4 Uhr immer ziemlich schwer fällt...ist es bei uns zum Brauch geworden auf dem Weg nach Schönefeld erstmal n Alko-Pop zu zischen. Auch Robert bekam das zu spüren....hmmm lecker.
Nach Flug und Autofahrt kamen wir endlich in Grindelwald an. Schnell die Tickets für die Zahnradbahn gekauft und schon ging's aufwärts. Kilian ist begeistert.
Schnell die Sachen im Schliessfach eingeschlossen und schon waren wir auf der Piste. Zwar ließ das Wetter zu wünschen übrig, aber das sollte unsere Stimmung nicht trüben.
Nach ein paar ersten Abfahrten, machten wir uns dann erstmal auf den Weg zu unserem Guesthouse...Station Eigergletscher.
Und zwar wiederum mit der Zahnradbahn.
Maren traut ihren Augen kaum. Oder wie oder was!?
Jaaa...die Stimmung war gut.
Nach einer guten Abendmahl und ausreichender Stärkung, packten wir die Würfel aus und zettelten ne gefplegte Runde „Macke“ an. Uli ist schon skeptisch was Vadder da fabriziert.
Es kommt nämlich einzig und allein auf die Lage der Würfel an. Naja...wer's glaubt!
Da so ein Abend selbstverständlich ziemlich feucht-fröhlich verläuft, war das Frühstück bzw früh Aufstehen, nicht für alle so einfach. Robert....Haltung bitte.
Naja wie dem auch sei...über Nacht hatte es ordentlich geschneit und daher machten wir uns freudig auf den Weg zur Piste. Juchheee.
Erstmal die Aussicht checken...hmm noch ziemlich bewölkt.
Aber so langsam begannen sich die Wolken zu verziehen. Maren was gibt's denn da so zu schmunzeln.
Oh ja...Horden von Chinesen, die sich unbedingt mit einem echten Bernhardiner inkl. Rum-Fass ablichten lassen mussten. Wie putzig.
Na egal...wir hüpften in den Lift und freuten uns auf den Ski- bzw. Snowboard-Tag.
Huiiii.
Was für eine Aussicht. Verschneite Tannen soweit das Auge reichte.
Einmalig.
Dazu kam dann sogar noch Kaiserwetter. Maren und ich vor der Eiger-Nordwand.
OK...jetzt kann man sie sehen. Gewaltig.
Etliche rasante Abfahrten später kehrten wir auf ein kaltes Getränk in Benny's STARTBAR ein. Ne super gemütliche Hütte.
Aber da das Wetter einfach zu gut war...mussten wir uns schon bald wieder die Hänge hinabstürzen.
Sieht doch aus wie gemalt.
Und wieder hoch. Schwupp.
Am Nachmittag entschlossen wir uns mit der Bahn aufs Jungfraujoch hochzufahren, da die Aussicht bei dem Wetter bestimmt ziemlich gut ist.
Zwischenstopp mit der Nordwand. Hier der Blick durch eine Aussichtsscheibe. Schon ziemlich steil.
Nächster Halt...Eismeer. Grandios so ein Gletscher in live.
Oben angekommen ging es durch lange dunkle Gänge im Inneren des Berges.
Doch dann kamen wir oben auf der Aussichstplattform an. Der Wahnsinn.
Knapp -20 Grad...und Panoramablick ohne Ende.
Hier sogar ein Filmchen von oben.
Der Aletsch-Gletscher.
Maren und ich genossen unser kaltes Bier, welches bei den Temperaturen auch angenehm kalt blieb. Höhö.
Noch mehr Aussicht.
Ein Teil der Chaos-Truppe beisammen. Kilian, Ulli, Robert und Ich. Yeahh.
Vadder testet auch mal das Kaltgetränk. Geht gut.
Ahhhhhhhh.
Weiter ging's ins Innere des Gletschers zum Eispalast. Wie der Name schon sagt aus EIS. Inklusive Eis-Schnitzereien.
Robert und ich als Eskimos.
Dann nochmal ganz raus und auf dem Jungfraujoch bei eisiger Kälte die Aussicht genossen.
Maren vermummt in der Kälte.
Robert auf der Suche nach Murmeltieren.
Mit fehlen die Worte...einfach nur beeindruckend.
Der nächste Tag und wieder auf der Hütte bei Tee und Bier und Kaffee. Gemütlich. Alle fragen sich...naaaa hält das Wetter?
Zunächst schon noch.
Robert testet das Starthäuschen der Lauberhornabfahrt. Hopp hopp hopp.
Und unten am Lift.
Dann machten die Wolken dicht. Brrrr...wie war das? Es gibt kein schlechtes Wetter...nur falsche Kleidung?
Die Kälte war nciht das Problem. Aber was tun wenn man nichts mehr sieht!?
Übel übel.
Naja zum Glück gabs Benny und seine Hütte. Da wir meist die einzigen Gäste waren, lernten wir Benny schnell kennen und seinen Schnaps auch. Das wärmt von innen.
Ja und so sehen zwei aus die mit Bier und Schnaps nicht gegeizt haben.
Na dann Prost.
Hier sind wir wieder auf dem Weg in unser Quartier. Es schneit.
Da hilft nur eins....Flachmann raus. Ulli...ob da noch etwas für Dich übrig bleibt!?
Und wie jeden Abend wurde auch wieder Macke gespielt. Meine Technik...Naht nach oben...dann ganz langsam beginnen...kreisen lassen...am Ohr den Würfeln lauschen...und zack.
So und schon war das Wochenende schon wieder vorbei. Ein letztes Mal zum Frühstück und dann gings ans Sachen packen. Hier Marens und mein Zimmer. Nich übel.
Robert und Maren an der Bahnstation. Das Wetter hatte sich leider nicht gebessert.
Na was solls....noch einmal die Hänge runter...und nochmal in die Hütte uns verabschieden. Der Gesichtsausdruck ist übrigens gestellt....wirklich!
In Bennys Hütte lernten wir noch Michi kennen, der selbst in einer Apres-Ski Bar arbeitete. Diese mussten wir natürlich auch noch besichtigen. Ein riesiges Indianer-Zelt. Auch nicht schlecht.
Da die Zeit rannten machten sich Maren, Kilian, Robert und ich nochmal auf...eine letzte Abfahrt im Schneegestöber wagen.
Scheee woaar's
Yeeeaaaahhh.
Kleine Scheidegg. Das Indianerzelt gut zu sehen.
Tja. Schade. Das war's. Ein letzter Tropfen von der guten Birne auf dem Weg ins Tal.
Und schwuppdiwuppp...kurze Zeit später saßen wir auch schon wieder im Flieger und konnten Basel von oben begutachten.
Ohne Zweifel ein toller Trip...mit einer tollen Truppe. Nur leider viel zu kurz.
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