Make whispers of these words; if they’ve moved you I can prove they’re empty.

Freitag, März 02, 2007

Mariapfarr 2007

Endlich war es wieder soweit. Robert, Maren und ich machten uns auf den Weg in die Berge. Nach einem recht angenehmen Ritt über die Autobahn, landeten wir punkt 16 Uhr am Fusse des Fanningbergs. Dort organisierten wir noch schnell die Skipassbestellung für die ganze Gruppe, um uns dann vom Toni mit dem Skibob abholen zu lassen. Denn das erste Kaltgetränk sollte bei herrlichem Sonnenuntergang auf dem Berg getrunken werden.



Natürlich war auf Toni Verlass. Prost Urlaub!

Drinnen lernten wir dann gleich noch eine Gruppe Mainzer kennen, die uns erstmal richtig eingekleidet haben. Ja der Karneval is des Berliners liebste Sache. Toll!

Am nächsten Tag war dann die Gruppe komplett. Maren erzählt schonmal von unserer ersten Schlittenabfahrt (oder so) und Verena schaut etwas entgeistert.

Aber auch an diesem Abend liessen wir die Bretter abends auf dem Berg um mit dem Schlitten diesmal bis ganz ins Tal zu fahren. Unterwegs kamen wir an einem Berghof vorbei wo uns der Hofhund nett empfing. Im wahrsten Sinne des Wortes umwerfend.

Svenja bei Werbeaufnahmen für Vision. Gutes Postkartenmotiv bei Kaiserwetter.

Natürich wurde auch dieses Jahr die Entspannung ganz gross geschrieben. Robse, Svenja, Maren, Verena und Nadine geniessen die Sonne an der Zirmbar.

Auch Ha-Di, der erstmals den weiten Weg aus Friesland gewagt hat, geniesst das tolle Wetter in vorbildlicher Pose.

Nächste Anlaufstation des Tages war wie immer Seb's Hütte. Wie man sieht lässt es sich auch hier hervorragend bei Speis und Trank in der Sonne sitzen. Jan betet noch schnell ne Runde (Neuschnee??)

Hier bekommt Svenja von Maren erstmal einen Resi-Spezial vorgeführt. Lecker lecker.

Ob dieser hierfür verantwortlich ist, weiss ich nicht. Sehen aber sehr gekonnt aus die Grimassen.

Hmmm Bierchen in der Mittagssonne. Einmalig!

Aber auch sportliche Erfolge wurden gefeiert. Hier Verena nach gelungener Rechts-Links-Kurven-Kombination. Bravo!

Wiedermal in der Sonne beim Seb. Diesmal Muddl und meine Wenigkeit.

Um vier schnell den letzten Lift zum Toni hoch und die Abendsonne auf der Terrasse genossen. Hier Maren, Icke, Rob, Svenja und Nadine. Dazu n molliges Deckchen zum Wärem und n Getränk. Besser gehts nicht.

Seb's Hütte von drinnen. Recht urig ist's.

Natürlich durfte auch diesen Urlaub nicht die obligatorische Nagelrunde fehlen. Hier mal eine reine Frauenrunde mit Williams-Birne. Prost!

An Marens Geburstag waren wir alle lecker Essen. Und zwar zum feierlichen Anlass in der Burg Mauterndorf. Wie immer sehr lecker dort. Anschliessend liessen wir uns noch hinreissen in ein paar ritterliche Kostüme zu steigen. Wie hier zu sehen...ich am Pranger und Viny freut sich als Harlekin.

Anschliessend ging's zu Gerti in die Stube zu einem recht friesischen Abend. Dazu gehört natürlich ein brennender Moorgeist...
Ick seh di! -
Dat freit mi!
Ick sup di to -
Dat do

Dazu wurden lustige Spielchen gespielt...wie dieses hier. Man hat eine Hand in der Hosentasche, greift damit einen kleinen Zettel und reicht diesen an seinen Sitznachbarn weiter. Nach jeder Runde wird der Zettel halbiert. Bei wem der Zettel runterfällt, der trinkt.

Vadder hatte trotz Lesebrille irgendwann leichte Schwierigkeiten den winzigen Schnipsel zu finden.

Am nächsten Abend gingen wir am Abend ins Schloss Moosham, was sich als Fest für alle Fleischfresser herausstellen sollte. Zur Info als Beilage gab's Pommes. Nur diese waren geschickt unter dem Schnitzel versteckt.

Auch dieser Bierkrug scheint etwas größer als normal üblich (5 Liter). Auweia.

Als nächstes folgte der legendäre Haxen-Abend. Und dieser sollte dieses Jahr in einer ungeahnten Party enden.

Nadine, Maren, Svenja und Anne stimmen sich ein.

Überraschungsgast Felix fegt mit Muddl zum "Zillertaler Hochzeitsmarsch" durch die Hütte. Huiiii! Ein schweisstreibendes Unterfangen.

Da brauch selbst Toni anschliessend erstmal einen stärkenden Schluck. Denn das sollte erst der Anfang sein.

Schwungvoll rausgedreht.

Dann wurde die Anlage lauter aufgedreht und die Musi kam von Toni's neuem Laptop. Robert und ich sorgten für die richtige Musikauswahl.

Viny gefällt's.

Krause und Toni testen die Belastbarkeit des Tresens.

Aber auch auf dem Boden wieder angekommen wurde weiter getanzt. Krause und Maren schwingen das Tanzbein.

Und die kleinen rockten das Haus.

Jedoch nicht ohne ihre klassischen Tanzfähigkeiten unter Beweis zu stellen. Haltungsnote: 1A

Ein weiterer Belastungstest für den Tresen. Rob, Julius, Viny und Krause bringen das gute Stück an die Grenzen seiner Tragkraft.

Auch beim frische Luft schnappen wurde draussen weiter gesteppt. Extase pur!

Bei Papa auf den Schultern lässt es sich auch gut ausruhen, während dieser die Luftgitarre schwingt.

Luftgitarre die Zweite. Perfekt Schippi. Kann man nichts sagen.

Auch die jüngere Generation weiss noch wie man zu AC/DC abmoscht. HIIIIIGHWAY TO HELL.

Zum Abschluss dieses gelungenen Abends ging es wiedermal mit dem Schlitten richtung Tal. Felix und Krause waren wie jedesmal die ungeschlagenen Pistensäue. Felix Schlitten verlor unterwegs eine Kufe. Naja bremst man halt mit dem Gesicht. Autsch.

Wie zu erwarten lief der nächste Tag etwas ruhiger an. Zur Abwechslung mal wieder ein schönes Postkartenmotiv von Maren und mir.

Und an der Zirmbar wurde gar das Snowboard zur Chill-Out-Zone erklärt.

Die Mädels bevorzugt hierzu doch eher die Liegestühle beim Toni. Zu unserer Überraschung stand die Hütte noch und Nadine, Maren und Svenja konnten sich in dicke Decken wickeln...

...während Krause, Felix und Icke wieder Bierchen probierten.

Svenja hingegen ist eingepennt und wurde von uns liebevoll mit 5 Decken zugedeckt, denn wir haben sie einfach draußen liegen lassen.

Später hingegen war sie wieder topfit, um sich ein weiteres Mal auf einen Schlitten zu schwingen. Hopp.

Diese Nacht hatte es ein wenig geschneit und so machten sich Peter, Robert, Maren und ich auf, um den Neuschnee abseits der Piste zu checken. Es wurde abenteuerlich. Hier steckt Robert bis zur Hüfte im Tiefschnee fest, nachdem er an eine Stelle kam wo er abschnallen und über die Steine springen musste. Dabei hätte sein Board fast n Abgang gemacht, wenn ich mich nich waghalsig aus der Fahrt draufgeschmissen hätte.

Irgendwann sind alle gesund unten angekommen und Maren hat ihr erster Tiefschnee sichtlich gefallen. Daumen hoch.

Hier warten eine Gruppe schaulustiger gespannt auf Maren's erste Steilhangabfahrt. Die Sonne blendet etwas.

Und dann kam sie. Wie ein geölter Blitz fuhr sie sicher Bogen für Bogen den Radar-Steilhang hinab. Wahnsinn. Wieder eine weitere Herausforderung abgehakt.

Und wiedermal war der letzte Abend viel zu früh gekommen. So saßen wir ein letzten Mal bei Gerti zusammen und genossen noch ein paar kalte Getränke. Krause und HaDi...das passt.

Zu später Stunde kamen wir sogar nochmal in Tanzlaune und so wurde der Aufenthaltsraum kurzerhand zum Dancefloor.

Bis zur völligen Erschöpfung.

Auch dieses Jahr war es wieder ein absolutes Highlight. Und man kann nur hoffen, dass die Gruppe so auch nächstes Jahr wieder zusammen kommt. Danke an alle Beteiligten.