Sunday Inn + Firefox AK + Maria Taylor
Also hier nun die Bilder von unserer ersten Show ganz ohne Beatfraktion. Wir hatten gut die Hosen voll und waren uns nicht so ganz sicher, ob das überhaupt funktioniert. Drei Tage intensives Proben in der Duncker33 und umschreiben der Songs hatten wir hinter uns und nun kam der Moment der Wahrheit.

Zunächst aber das übliche Abkleben im Backstage-Bereich. Lecker Würstel gabs und n Kühlschrank mit kühlen Getränken, aus dem wir uns reichlich bedienten, um locker zu werden.

Seb versucht noch irgenwie ein Capo aufzutreiben, bzw. es gleich wieder zu verlieren.

Und dann gings also endlich los. Die ersten Töne von TheGhostIsGone ertönten und zu unserer Verwunderung war das Publikum ruhig und hielt weitestgehend die Schnauze.

Die Nervosität war verflogen und um uns war nur noch Musik und die kritischen Blicke von der Beat-Machine Times.


Alles klappte besser als gedacht und auch das Publikum hörte sich so an als ob's gefallen an den ruhigen Tönen hätte.


So schlängelten wir uns also durch unsere 6 vorbereiteten Songs.


Zum Schluss wollte das Publikum doch glatt noch ne Zugabe und so kamen Seb und die Katze nicht um "Lately in my arms" drumherum und ich konnte mir das ganze auch noch von unten mit nem kühlen Pils reinfahren.

Auch technische Probleme konnten uns nicht wirklich in die Knie zwingen und Cat sang die letzten Zeilen alleine, da Seb's Verstärker erst immer leise und wieder laut wurde, um dann ganz den Geist aufzugeben.

Anschliessend kam die bezaubernde Firefox AK aus Schweden. Ihren richtigen Namen habe ich den ganzen Abend nicht rausbekommen und ich fands n bisschen dämlich sie mit "Hey Firefox" anzureden, daher war da nicht wirklich viel Konversation von meiner Seite aus.

N netten Eindruck machte sie dennoch und auf der Bühne war sie irgendwie putzig anzuschauen so ganz allein mit ihrem I-Pod und der Gitarre.


Hmm Elektro-Pop mit Schrammelgitarre und schöner Stimme...

...zwar etwas befremdlich...

...aber gut genug, dass ich die aktuelle EP noch für n Fünfer erstanden habe.

Im Anschluss sollten nun noch Maria Taylor und ihre Band die Bühne betreten. Und sie begannen mit einem Hammer-Lied, bei dem sich der Drummer zu profilieren wusste.

Der Rest vom Set war allerdings sehr country-lastig und so waren wir mehr am Quatschen mit unseren anwesenden Freunden und Freundinnen.


Auf dem Weg zum Backstage, wo ich mir noch ein kleines Bierchen gönnen wollte, erwischte ich noch Seb und Firefox beim quatschen. Tolles Foto. Höhö.

Naja und mit besagter Molle stellte ich mich dann doch nochmal vorne an die Bühne mit meiner Kamera und lauschte den letzten Liedern des Abends.





Ein wirklich gelungener Abend, der in Erinnerung bleibt. Aber nächstes Mal dann doch bitte wieder mit Times der alten Gurke.
Jetzt schon notieren. 20.12. Zebrano-Friedrichshain. Weihnachtskonzert zu fünft.
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